Patienten

Behandlungsspektrum

Innerhalb des großen Gebietes der Inneren Medizin beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit den Erkrankungen am Magen-Darm-Trakt, der Leber und der Bauspeicheldrüse. Außerdem haben wir einen Schwerpunkt im Bereich der künstlichen Ernährung. Für die Tumorerkrankungen sind wir Teil des zertifizierten Viszeralonkologischen Zentrums der Universitätsmedizin Rostock.

Wir versorgen Patienten stationär, in unserer Tagesklinik und ambulant.

Unsere klinischen Schwerpunkte sind:

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Die umfassende Diagnostik und Therapie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) ist einer unserer klinischen Schwerpunkte.

Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung des Dickdarms und tritt meist bei jungen Menschen zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr auf. Die Ursachen sind noch nicht genau geklärt, Umwelteinflüsse und genetische Faktoren scheinen dabei jedoch eine Rolle zu spielen.

Die Erkrankung macht sich meist durch blutig- schleimige Durchfälle bemerkbar, oftmals begleitet von Bauchschmerzen, die krampfartig vor dem Stuhlgang auftreten, auch Fieber ist möglich. Begleitend können auch Hauterscheinungen sowie Entzündungen an Gelenken, Gallengängen und Augen auftreten, sogenannte extraintestinale Manifestationen. Durch die chronische Entzündung und den Blutverlust findet sich häufig eine Eisenmangelanämie (Blutarmut).

Als mögliche Komplikation kann ein toxisches Megakolon (eine deutliche Erweiterung des Dickdarms) auftreten, zudem ist bei der Colitis ulcerosa das Risiko für Dickdarmkrebs erhöht, daher sind regelmäßige Darmspiegelungen erforderlich.

Morbus Crohn

Im Gegensatz zur Colitis ulcerosa kann beim Morbus Crohn jeder Abschnitt im Verdauungstrakt entzündet sein (vom Mund bis zum After). Sehr häufig findet sich eine Entzündung im Bereich des „terminalen Ileum“, also am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm.

Typische Beschwerden sind meist Durchfälle, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust. Weiterhin können Stenosen (Darmverengungen) und Fisteln (entzündliche Gangbildungen) auftreten. Auch beim Morbus Crohn sind extraintestinale Manifestationen häufig.

Sowohl beim Morbus Crohn als auch bei der Colitis ulcerosa findet sich in den meisten Fällen ein schubförmiger Verlauf, d.h. Phasen der akuten Entzündung und damit einhergehenden Beschwerden wechseln sich mit Phasen der Beschwerdefreiheit ab.

Diagnostik

Zu der Diagnostik von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen gehören folgende Untersuchungen:

  • Bluttests (Blutbild, Leberwerte, Eisenhaushalt, Entzündungsparameter, Nierenfunktion)
  • Stuhluntersuchung (Calprotectin und mikrobiologische Untersuchung)
  • Bildgebende Verfahren (Ultraschall, MRT, CT) zur Erfassung der Krankheitsaktivität, Lokalisation, Engstellen im Dünn- und Dickdarm sowie Komplikationen
  • Endoskopische Verfahren (Magen- und Darmspiegelung) zur initialen Diagnosestellung und Verlaufskontrolle

Behandlung

Die Behandlung von chronischen entzündlichen Darmerkrankungen erfordert ein individuelles Konzept für jeden Patienten und richtet sich nach Befallsmuster, Krankheitsaktivität, Alter, Begleiterkrankungen, Nebenwirkungsprofil und Ansprechen auf vorangegangene Therapien. Ziel ist die klinische Symptomatik zu verbessern, Entzündungsprozesse frühzeitig und langfristig einzudämmen sowie Komplikationen zu verhindern.

Folgende medikamentöse Therapieoptionen stehen uns dabei zur Verfügung:

  • Topische und systemische Kortikosteroide (Cortisonpräparate)
  • Aminosalicylate
  • Klassische Immunsuppressiva wie Azathioprin/ 6-Mercaptopurin
  • Biologika (Antikörper, die auf verschiedenen Wegen entzündungshemmend wirken)
    • TNF-α- Blocker wie Infliximab, Adalimumab und Golimumab
    • Integrin-Hemmer wie Vedolizumab
    • Anti-IL12/23- Hemmer wie Ustekinumab
    • JAK-Hemmer wie Tofacitinib bei der Colitis ulcerosa

Zur Therapieoptimierung nutzen wir auch das Therapeutische Drug Monitoring, d.h. bei bestimmten Biologika können der Medikamentenspiegel und Antikörper, die gegen das Medikament gerichtet sind, im Blut bestimmt werden. Die Behandlung kann dann individuell angepasst werden, ggf. muss die Dosis erhöht oder auf ein anderes Medikament gewechselt werden.

Nicht in allen Fällen reicht eine medikamentöse Therapie aus. Auch operative Verfahren (wie z.B. die Entfernung des Dickdarms bei der Colitis ulcerosa, Behandlung von Komplikationen beim M. Crohn wie Fisteln, Stenosen oder Abszessen beim M. Crohn) haben einen großen Stellenwert in der Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Es besteht hier eine enge Kooperation mit den Kollegen der Chirurgie. Komplexe Fälle werden in regelmäßigen Konferenzen interdisziplinär (Gastroenterologen, Chirurgen und Radiologen) besprochen um den Patienten das bestmögliche Therapiekonzept anzubieten.

Wissenschaftliche Aktivität und Fortbildung

Für ein besseres Verständnis der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen nehmen wir an verschiedenen klinischen Studien zur medikamentösen Therapie teil, weiterhin sind wir auch im Bereich der Grundlagenforschung aktiv.

Im Rahmen von interdisziplinären Seminaren tauschen wir uns regelmäßig mit den Kolleginnen und Kollegen der Rheumatologie und Dermatologie aus.

Crohn-Colitis-Netz Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Der Verein dient der Förderung und Unterstützung der kollegialen Zusammenarbeit aller Fachärzte in Mecklenburg-Vorpommern (M-V), die an der Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen - insbesondere Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - besonders interessiert und engagiert sind.

Mehr Informationen zum Netzwerk.

 

Gastrointestinale Tumorerkrankungen

Der Verdacht oder die Diagnose einer Krebserkrankung stellen einen tiefen Einschnitt in fast alle Bereiche des persönlichen Lebens eines Patienten dar. Wir wissen um diese belastende Situation und lassen sie in alle unsere Überlegungen zur Diagnostik und Therapie einfließen.

Die Darmspiegelung ist eine zuverlässige Vorsorgeuntersuchung gegen Dickdarmkrebs. Sie kann als alleinige Vorsorgeuntersuchung oder zur weiteren Abklärung eines positiven Stuhltestes (iFOBT) immunologischer Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl durchgeführt werden.

Tumore am Dickdarm, an der Speiseröhre und am Magen gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen. Unspezifische Beschwerden oder eine Blutarmut sind häufig Anlass zu einer Darm- oder Magenspiegelung, bei der die Diagnose gestellt werden kann.

Tumore der Bauchspeicheldrüse sind ebenfalls vergleichsweise häufig und bereiten meist unspezifische Symptome oder führen zu einer Gelbsucht mit Gelbverfärbung der Augen und dunklem Urin. Die Diagnose kann anhand einer Ultraschalluntersuchung einer Computertomographie oder einer endoskopischen Ultraschalluntersuchung gestellt werden.

Bösartige Tumore an der Leber, der Gallenblase und dem Gallengang sind seltener als die anderen Tumorerkrankungen am Magen-Darm-Trakt. Sie treten entweder in einer vorgeschädigten Leber (Leberzirrhose) auf oder machen sich mit Bauchschmerzen oder einer Gelbsucht bemerkbar. Auch hier wird die Diagnose kann anhand einer Ultraschalluntersuchung, einer Computertomographie oder einer endoskopischen Ultraschalluntersuchung gestellt.

Um die Behandlungsmöglichkeiten für eine der genannten Krebserkrankungen zu klären, bedarf es einer raschen Ausbreitungsdiagnostik. Außerdem müssen mögliche Begleiterkrankungen erfasst und bewertet werden, z.B. Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Herzkrangefäßerkrankung, Lungenemphysem.

In unserem zertifizierten Viszeralonkologischen Zentrum erfolgen Diagnostik und Therapie auf der Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Empfehlungen. Die Abläufe sind standardisiert und aufeinander abgestimmt, um die Belastung des Pateinten so gering wie möglich zu halten und besten Informationsaustausch sicherzustellen.

Eine psychoonkologische Betreuung und der Sozialdienst stehen jederzeit zur Verfügung.

Besonderen Wert legen wir auf die Einschätzung des Ernährungsstatus und ggf. eine gezielte Ernährungsberatung.

Alle neu diagnostizierten Tumorerkrankungen werden im wöchentlichen Tumorboard mit den Kollegen der Radiologie, Chirurgie, Strahlentherapie und Hämato-Onkologie besprochen und es wird ein Behandlungsplan festgelegt. Die Behandlungsprinzipien der Tumortherapie unterliegen einem raschen Wandel und in vielen Fällen kommen unterschiedlichen Verfahren (Chirurgie, Strahlentherapie, endoskopische Therapie, Chemotherapie) zur Anwendung.

Neben der Diagnostik übernimmt unsere Abteilung die endoskopische Therapie mit sogenannten Stents und Prothesen (Metall bzw. Plastikröhrchen), die Speiseröhre, Magen, Darm und Gallengänge offenhalten können, wenn ein Tumor bedingter Verschluss besteht oder droht. Das ist bei Tumoren der Bauchspeicheldrüse oder des Gallenganges oft bei der Diagnosestellung notwendig, um eine Gallenvereiterung abzuwenden und weitere Behandlungsmaßnahmen möglich zu machen.

Die Verlaufskontrolle spielt bei der Behandlung einer Tumorerkrankungen eine besondere Rolle. Entscheidend sind dabei Detailinformationen über den Tumor selbst (Art des Tumors, Ausbreitung) sowie über die bisher durchgeführte Therapie (Operation, Bestrahlung, Chemotherapie, Kombination der genannten Verfahren).

Der Verdacht auf eine Tumorerkrankung und Verlaufskontrollen, die mehrere Untersuchungen beinhalten, können gut über unsere Tagesklinik durchgeführt werden.

Neuroendokrine Tumore (NET) sind eine besondere Art von Tumorerkrankungen, die am ganzen Magen-Darm-Trakt und an der Bauchspeicheldrüse auftreten können, am häufigsten jedoch am Dünndarm. Der Verlauf und die Behandlung dieser Erkrankungen unterscheidet sich deutlich von den übrigen Tumorerkrankungen. Daher haben wir hierfür ein eigenes NET-Zentrum gegründet.

Lebererkrankungen und Lebertransplantation

Unsere Abteilung deckt das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen ab. Einen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet die Versorgung von Patienten mit Leberzirhose und deren Komplikationen sowie die Therapie des Leberversagens. Dabei führen wir auch die Evaluation, die Vorbereitung und Nachbetreuung bei Lebertransplantation durch. Zur Betreuung kritisch kranker Patienten bietet unsere Station Betten mit zentraler Überwachung an.

Unser klinischer Schwerpunkt umfasst die folgenden Bereiche:

  • Leberzirrhose und deren Komplikationen
  • Evaluation zur Lebetransplantation, Vorbereitung und Nachbetreuung bei Lebetransplantation
  • Diagnostik und Therapie von gut- und bösartigen Tumoren der Leber und der Gallenwege
  • Diagnostik und Therapie bei Entzündungen der Leber und der Gallenwege
  • in enger Kooperation mit der Radiologie Betreuung von Patienten mit transjugulärem portosystemischem Shunt (TIPS)
  • Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen der Leber
  • Betreuung von Patienten mit angeborenen Erkrankungen der Leber
  • Diagnostik von unklaren Lebererkrankungen

Kurzdarmsyndrom und Darmversagen

Beim Kurzdarmsyndrom besteht durch Fehlen von Darmanteilen eine ungenügende Resorption von Nahrungsbestandteilen und damit eine ungenügende Versorgung des Körpers mit Nährstoffen, Flüssigkeit und Vitaminen.

Ursachen und Verlauf:

Operationen, bei denen Teile des Dünndarms- und ggf. auch des Dickdarms entfernt werden, können die Funktionsfähigkeit des Darms so stark einschränken, dass Energieträger (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette), Wasser und Salze (Elektrolyte) sowie bestimmte Vitamine nicht ausreichend aufgenommen werden. Das äußert sich in Durchfall, Gewichtsabnahme und Flüssigkeitsverlust.

Nach einer Darmresektion versucht der Körper durch Anpassung der Darmfunktion, die fehlende Funktion auszugleichen (Adaption). Diese Adaptationsphase kann mehrere Jahre dauern. Je nach Ausmaß des Eingriffs und in Abhängigkeit davon, ob der Dickdarm vorhanden und funktionstüchtig ist oder durch einen künstlichen Darmausgang (Stoma) ausgeschaltet wurde, kann in dieser Zeit eine spezielle Ernährung notwendig sein. Gelegentlich ist die Zufuhr von Flüssigkeit, Mineralien, Energieträgern und Vitaminen über einen Venenzugang als künstliche (Zusatz)ernährung erforderlich. Manche Patienten brauchen eine langfristige künstliche (Zusatz)ernährung.

Künstliche Ernährung als Organersatzverfahren

Die künstliche Ernährung beim Kurzdarmsyndrom mit Darmversagen entspricht einem Organersatzverfahren – vergleichbar mit der Blutwäsche (Dialyse) beim Ausfall der Nieren. Entsprechend hohe Ansprüche sind an die Erfahrung, Qualität und Sicherheit in der Behandlung dieser seltenen Erkrankung zu stellen. Wir verstehen uns als Zentrum in der Versorgung von Patienten mit einem Darmversagen, welches der künstlichen Ernährung bedarf. Unsere Prozesse sind im Sinne eines Qualitätsmanagements als standard operating procedures (SOP) hinterlegt und unsere Mitarbeiter entsprechend geschult. Als Kurzdarmzentrum sind wir Teil des Zentrums für Seltene Erkrankungen der Universitätsmedizin Rostock und erfüllen dabei die Kriterien, die an ein NAMSE-B-Zentrum gestellt werden.

Unser Vorgehen

Wir verschaffen uns zunächst einen Überblick über die individuelle Situation des Patienten. Erst dann erweitern wir die Diagnostik. Dabei stehen uns zahlreiche Mittel und Tests zur Verfügung:

  • Bluttests, die spezifische Mangelzustände an Vitaminen und Mineralien erfassen
  • Stuhl- und Urinuntersuchungen, anhand derer das Ausmaß von Flüssigkeits-, Mineral- und Fettverlusten erfasst werden kann
  • Bluttests, die einen Anhalt über die Länge des verbliebenen Darms geben
  • Bluttests, die Aufschluss über Ursachen einer möglichen Durchblutungsstörung des Darms geben können
  • bildgebende Untersuchungen (Ultraschall, Computertomographie und Kernspin), anhand derer die Durchblutungsverhältnisse am Darm und ggf. Operationsfolgen erkannt werden können

An der Behandlung von Patienten mit einem schweren Kurzdarmsyndrom sind in der Regel mehrere Ärzte und Berufsgruppen beteiligt (Hausarzt, Gastroenterologe, Home Care Service, Pflegedienst, Apotheke, Sanitätshaus usw.). Patienten haben die freie Wahl, mit welchem Home Care Service, mit welchem Pflegedienst und mit welcher Apotheke sie zusammenarbeiten wollen. Unsererseits besteht eine aktive und erfolgreiche Kooperation mit der Koordinationsstelle Kurzdarmsyndrom und wir arbeiten selbstverständlich mit anderen Versorgern zusammen.

Behandlung

Je nach dem Ausmaß der Darmresektion und der Mangelsituation wählen wir verschiedene Behandlungsverfahren:

  • gezielte Diät oder Nahrungsergänzung mit Flüssigkeit und/oder Trinkzusatznahrung
  • vorübergehende oder permanente zusätzliche Ernährung über eine Sonde im Dünndarm, um z. B. während der Nacht kontinuierlich zusätzlich Nahrung zuzuführen
  • vorübergehende oder permanente intravenöse Ernährung und Flüssigkeitszufuhr. In dieser Technik haben wir umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenstellung einer individuellen Ernährungstherapie
  • Katheter-bedingte Infektionen und Thrombosen sind die häufigste Komplikation der künstlichen Ernährung. Wir haben umfangreiche Erfahrung und definierte Vorgehensweisen für die Therapie und die Prophylaxe dieser Infektionen und versuchen im Regelfall den Katheter zu erhalten und nicht zu entfernen. Für diese Probleme stehen wir rund um die Uhr zur Verfügung.
  • wiederherstellende Chirurgie: Häufig sind Teile des Darms ausgeschaltet und stehen nicht für die Nahrungsaufnahme zur Verfügung. An der Universitätsmedizin Rostock besteht eine sehr enge Kooperation mit den Chirurgen, mit denen wir gemeinsam über den optimalen Operationszeitpunkt und die optimale medikamentöse und ernährungsmedizinische Therapie vor und nach einem solchen Eingriff beraten.
  • Darmtransplantation: Diese Möglichkeit steht in Rostock aktuell nicht zur Verfügung. Es bestehen aber umfangreiche Erfahrungen in der Betreuung von Patienten vor und nach einer Darmtransplantation. Die Voraussetzung für eine solche Operation ist, dass alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind und es unter einer parenteralen Ernährung zu ernsthaften, wiederholten Komplikationen gekommen ist, wie zu Leberschäden, Thrombosen mehrerer Venen am Hals und am Brustkorb, wiederkehrenden Infektionen oder Blutvergiftung (Sepsis).

Wir haben für Sie eine Broschüre mit wichtigen Informationen zusammengestellt.

Zusammen mit den Kollegen unserer Chirurgie waren wir maßgeblich an der Entwicklung der Deutschen Leitlinie beteiligt. Unsere Diagnostik und Therapie sind an der aktuellen deutschen Leitlinie und der aktuellen europäischen Leitlinie ausgerichtet.

Wissenschaftliche Aktivität

  • Wir nehmen an verschiedenen Studien zur medikamentösen Behandlung des Darmversagens teil.
  • Wir dokumentieren und analysieren den Verlauf unserer Patienten, um Rückschlüsse auf die optimale Behandlung unter Alltagsbedingungen zu gewinnen.
  • Unsere grundlagenwissenschaftliche und translationale Forschung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Kurzdarmsyndrom und dem Darmversagen. In diesem Zusammenhang werden unsere Projekte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, vom Europäischen Sozialfonds und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

Mehr über unsere wissenschaftliche Aktivität finden Sie hier.

Veröffentlichungen

 

Schluckstörungen

Bei der Diagnostik und Therapie stützen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzten und Kliniken sowie die Kooperation mit den anderen Abteilungen der Universitätsmedizin Rostock. Dabei greifen wir gerne auf bestehende Untersuchungsergebnisse zurück, um die aktuelle Situation mit Vorbefunden vergleichen zu können und um Doppeluntersuchungen zu vermeiden. Bitte bringen Sie daher Kopien von wichtigen Voruntersuchungen im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung mit.